Daniel Schlegel
🛡️ Wenn Einbrecher scheitern – was ein ABUS CodeLoxx wirklich aushält

Vor Kurzem kam es an einem Mehrparteienhaus in Bremen zu einem gezielten Einbruchversuch an einer Nebeneingangstür. Ziel war der dort verbaute elektronische ABUS CodeLoxx-Zylinder. Der oder die Täter versuchten, den äußeren Drehknauf gewaltsam zu zerstören – zunächst durch massiven seitlichen Druck, später durch vollständiges Freilegen und Verformen der Zylinderachse. Das Vorgehen war offensichtlich geplant und mit erheblichem Zeitaufwand verbunden.
Trotz der Zerstörung blieb der entscheidende Punkt bestehen: Es kam nicht zum Einbruch. Die Tür konnte nicht geöffnet werden.
🔩 Qualität, die den Unterschied macht
In diesem Fall hat nicht nur die Technik des Zylinders überzeugt, sondern vor allem der Materialaufbau und die mechanische Widerstandsfähigkeit:
Zylinderkörper aus robuster Legierung, keine Sollbruchstellen
Stahlachse mit stiftgesicherter Verbindung, die auch bei äußerer Krafteinwirkung standhält
Keine Möglichkeit, die Kupplung zu manipulieren oder durchzudrehen
Der Angriff blieb auf die äußere Zerstörung beschränkt – ein Zugang zur Türinnenseite oder zur Schließmechanik war zu keinem Zeitpunkt möglich.
Es ist anzumerken, dass zum Zeitpunkt des Einbruchsversuchs kein vollwertiger Schutzbeschlag verbaut war, sondern lediglich ein Kunststoffbeschlag für feuerhemmende Türen. Umso bemerkenswerter ist es, dass der Zylinder allein dem Angriff standgehalten hat.
⚙️ Woraus ein Zylinder besteht, ist entscheidend
Im Fachgespräch mit Kunden kommt oft die Frage auf, worin sich elektronische Schließzylinder unterscheiden. Neben Technik, App-Funktionen oder Optik ist ein Punkt häufig unterschätzt: das Material.
Viele preisgünstige Zylinder bestehen aus deutlich weicheren Materialien:
Aluminiumgehäuse, Zinkdruckguss oder sogar Kunststoffanteile
Achsen aus Leichtmetall statt Stahl
Vereinfachte Konstruktionsweise, oft für den privaten Innenbereich gedacht
In bestimmten Anwendungsfällen – etwa aus Gewichtsgründen bei Glastüren oder Designlösungen – kann Aluminium als Werkstoff sinnvoll oder notwendig sein. Diese Situationen sind jedoch Ausnahmen und sollten gezielt geprüft werden.
➡️ Wichtig ist: Man sollte sich nicht von der äußeren Optik eines Produkts täuschen lassen. Was zählt, ist der innere Aufbau.
Im Alltagseinsatz an Außen- oder Kellertüren gilt:
➡️ Wer an Material spart, riskiert die Funktion im Ernstfall.
🚪 Nur beschädigt – nicht überwunden
Trotz erheblicher äußerlicher Zerstörung konnte die Tür nicht geöffnet werden. Der verbaute Zylinder, obwohl nicht durch einen massiven Beschlag geschützt, verhinderte erfolgreich einen Zugriff auf die Mechanik. Auch nach dem Angriff war klar: Der Täter hatte keine Chance, die Tür zu entriegeln.
💡 Einfache Rechnung: Sparen am Material – zahlen beim Schaden
Ein günstiger Zylinder spart vielleicht 50 oder 100 Euro in der Anschaffung – kann aber tausende Euro an Schäden verursachen, wenn er versagt. Dazu kommen:
Der Verlust von Eigentum
Die zeitintensive Wiederherstellung
Stress, Ärger und ein dauerhaft gestörtes Sicherheitsgefühl
Wer einmal Opfer eines Einbruchs war, weiß: Die Folgen sind nicht nur materiell. Und oft sind sie vermeidbar.
🔐 Empfehlung: Sicherheit beginnt im Inneren
Bei elektronischen Schließsystemen kommt es nicht nur auf die Programmierung oder App-Funktion an. Entscheidend ist:
Was steckt im Gehäuse?
Wie ist die Kupplung mechanisch geschützt?
Welchen Widerstand leistet das System im Ernstfall?
Produkte wie ABUS CodeLoxx oder wAppLoxx bieten genau diesen Schutz – wenn sie fachgerecht montiert und sinnvoll kombiniert werden:
Mit massiven Schutzbeschlägen,
selbstverriegelnden Schlössern,
und einer klaren Trennung der Zugangsbereiche.
✅ Was daraus folgte – und was wir verbessert haben
Der betroffene Kunde zeigte sich nach dem Einbruchversuch sehr zufrieden mit der Widerstandsfähigkeit des Systems. Die Tatsache, dass der Zylinder den Angriff standgehalten hat, war für ihn ausschlaggebend:
Er entschied sich erneut für das gleiche Modell – den ABUS CodeLoxx.
Im Nachgang wurde die Tür gezielt aufgewertet:
durch einen hochwertigen, widerstandsfähigen Schutzbeschlag,
ein neues selbstverriegelndes Einsteckschloss,
sowie die erneute Installation des bewährten elektronischen Zylinders.
Die Tür ist dadurch nicht nur wieder funktionsfähig, sondern auch deutlich besser gegen künftige Einbruchsversuche abgesichert.
⚠️ Fazit: Einbruchschutz ist kein Placebo
Die Erfahrung aus Bremen zeigt:
Wer in Qualität investiert, gewinnt Zeit, Sicherheit und Kontrolle – genau dann, wenn es darauf ankommt.
Nicht jeder Einbruchversuch kann verhindert werden. Aber jeder Widerstand zählt. Und genau dieser Widerstand entscheidet, ob der Täter Erfolg hat – oder aufgibt.













Was, wenn der Notfallschalter nicht funktioniert? Sicherheitstechnik, die Leben schützt – oder trügt
