Zutrittskontrolle, kurz erklärt.
Bereits in der Antike gab es primitive Formen der Zutrittskontrolle. In alten Zivilisationen wie dem alten Ägypten und dem Römischen Reich wurden einfache Schlösser und Riegel verwendet, um Türen zu sichern und den Zugang zu wichtigen Räumen oder Schätzen zu begrenzen. Diese frühen Vorläufer von Schließsystemen waren oft aus Holz, Metall oder anderen natürlichen Materialien gefertigt und basierten auf relativ simplen Mechanismen.
Während des Mittelalters erlebte die Zutrittskontrolle eine bedeutende Entwicklung. Mit dem Bau von Burgen, Festungen und städtischen Siedlungen stieg der Bedarf an Sicherheit, und entsprechend wurden auch die Schließsysteme komplexer. Mechanische Schlösser mit Fallen, Riegeln und Zuhaltungen wurden zu einem wichtigen Bestandteil der Verteidigungsanlagen. Die Kunst der Schlossherstellung entwickelte sich zu einem hochspezialisierten Handwerk, das von Generation zu Generation weitergegeben wurde.